Die Bildungstheorie war in der Vergangenheit wenig mit Empirie unterfüttert. Daher gab es immer wieder Kritik, die der Bildungsphilosophie ein Denken aus dem Elfenbeinturm heraus vorwarf. Jedoch stellt u.a. Ehrenspeck (2010) fest, dass es Tendenzen gäbe, die Bildungstheorie empirisch anschlussfähig mit sozialwissenschaftlichen Methoden zu reformulieren (vgl. ebd., 155f).
Hieran schließt auch Marotzkis Monographie „Entwurf einer strukturalen Bildungstheorie“ (1990) an, die eine struktural gedachte Bildungstheorie auf der Grundlage von Biographieforschung entwickelt (vgl. Marotzki 1990).
Die Strukturale Bildungstheorie, die den theoretischen Rahmen dieser Arbeit darstellen soll, möchte ich im Folgenden anhand ihrer Grundannahmen rekonstruieren.
Hieran schließt auch Marotzkis Monographie „Entwurf einer strukturalen Bildungstheorie“ (1990) an, die eine struktural gedachte Bildungstheorie auf der Grundlage von Biographieforschung entwickelt (vgl. Marotzki 1990).
Die Strukturale Bildungstheorie, die den theoretischen Rahmen dieser Arbeit darstellen soll, möchte ich im Folgenden anhand ihrer Grundannahmen rekonstruieren.
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