Bei der bildungstheoretischen Analyse von audiovisuellen Formaten, stellen sich vor allem in Hinsicht auf die Analyse immer wieder methodische Fragen. Mit Blick auf die strukturale Medienbildung, deren Ziel es ist, den Bildungswert audiovisueller bzw. medialer Formate einzuschätzen (vgl. Jörissen/Marotzki 2009, 39). Hierzu bedienen sich Benjamin Jörissen und Winfried Marotzki verschiedener Methoden, um Spielfilme, Fotografien, Internet-Communities oder Avatare zu analysieren (siehe Tabelle 1).
Die methodische Reflexion habe ich im Teilprojekt "Neoformalismus und Animationsfilm" vorgenommen. In diesem Projekt soll das dort entstandene Analysemodell zum Tragen kommen, welches in Abbildung 3 schematisch aufgeführt ist.